🧘♀️ Warum deine Haltung im Inneren beginnt
Viele Frauen wünschen sich eine aufrechte, anmutige Haltung – doch Rundrücken, Nackenspannungen und ein schwacher Core lassen uns oft zusammensacken.
Die gute Nachricht: Eine schöne Haltung entsteht nicht durch Kraft im Außen, sondern durch Stabilität im Inneren.
Mit der Pilates aktivierst du genau jene Muskelgruppen, die deinen Körper aufrichten, entlasten und stärken:
👉 den Beckenboden, die tiefe Rumpfmuskulatur und die Rückenstrecker.
Der Beckenboden – das Fundament der Haltung
Der Beckenboden trägt das Becken, stabilisiert die Wirbelsäule und wirkt wie ein inneres Stützsystem.
Wenn er aktiv ist, verbessert sich deine Haltung automatisch – ohne dass du die Schultern bewusst nach hinten ziehen musst.
💡 Pilates-Tipp:
Atme tief in den Brustkorb (die Pilatesatmung), spüre wie dein Zwerchfell die Bauchorgane nach unten schiebt und sich der Beckenboden entspannt und aktiviere beim Ausatmen deine Beckenboden und ziehe ihn nach innen und oben. So aktivierst du außerdem (mitunter) auch dein Powerhouse. Falls du noch nicht weißt was das ist, keine Sorge. Lies dich in Pilates in Ruhe ein, schau gerne meine Videos auf Youtube und abonniere meinen Newsletter, dort teile ich alles rundum eine starke Bauchmuskulatur, um Pilates und um eine strahlend schöne und aufrechte Haltung!
Die tiefe Rumpfmuskulatur – dein inneres Korsett
Zum Core gehören der querverlaufende Bauchmuskel (Der Transversus Abdominis), die schrägen Bauchmuskeln, das Zwerchfell und der Beckenboden. Diese Muskeln bilden ein unsichtbares Korsett, das den Rumpf stabilisiert und den Rücken entlastet. Du kannst dir das vorstellen, wie ein Gürtel, der dich umgibt.
Durch langes Sitzen oder Stress wird der Core und die Bauchmuskulator oft schwach.
Mit Pilates lernst du, ihn gezielt zu aktivieren – durch bewusste Atmung und kontrollierte Bewegung.
💬 Ergebnis:
Ein starker Bauch stützt dich, richtet deinen Körper von innen her auf und entlastet gleichzeitig deine Bandscheiben. Ein wichtiger Muskel, der gerade bei einer gesunden Haltung und bei Rundrücken total übersehen wird!
Die Rückenstrecker – deine Säulen der Aufrichtung
Entlang der Wirbelsäule verlaufen kräftige Rückenstrecker, die dich aufrecht halten. Mildifidus nennt man einen Strang der sich entlang der Wirbelsäule bis zur Halswirbelsäule nach oben streckt.
Sind die Strecker zu schwach, entsteht ein Rundrücken – sind sie überlastet, verspannen sie.
Mit Pilates trainierst du diese Muskulatur in ihrer Länge, nicht in Härte:
du wirst mit Pilates ersteinmal verstehen lernen, wo sich die Muskeln in deinem Rücken befinden und dann gezielt mit den Tiefenmuskeln, die Pilates ansteuert deinen Rücken bewusst so trainieren, dass sich deine Haltung so sehr ins Positive hin verbessert
💡 Mini-Übung: Back extension
Lege dich auf den Bauch, Stirn auf die Hände. Drück das Schambein in die Matte und zieh deinen Beckenboden bewusst nach oben. Versuch deinen Bachnabel von der Matte nach oben Richtung Wirbelsäule zu ziehen.
Atme tief ein und hebe beim Ausatmen Kopf und Brustbein leicht an. Spüre, wie sich deine Wirbelsäule verlängert – das ist Aufrichtung von innen. (Achte darauf, dass der Blick weiterhin nach unten zeigt, sodass du in eine lange Wirbelsäule atmest und der Nacken hier keine Belastung spürt)
✨ Fazit: Haltung ist trainierbar
Eine aufrechte Haltung ist kein Zufall – sie entsteht durch das Zusammenspiel deiner Tiefenmuskulatur.
Wenn Beckenboden, Core und Rückenstrecker zusammenarbeiten, fühlt sich dein Körper stabil, leicht und im Gleichgewicht an, du fühlst dich aufrechter und selbstbewusster und das wirst nur du merken, sondern jede andere Person, wenn du den Raum betrittst
Pilates stärkt genau diese innere Struktur – präzise, sanft und nachhaltig.
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– Petra von Pilates mit Pe
